Donnerstag, 6. Februar 2014

Sommer-Nomaden


Nach dem Überflussbestreben unserer Eltern grassiert unter einigen Zeitgenossen der wiederentdeckte Minimalismus. Hierbei handelt es sich nicht um den allseits beliebten Stil elektronischer Vergnügungsmusik, sondern eine um materielle Annehmlichkeiten reduzierte Lebensführung. Im Sinne dieses Trends stelle ich nun folgende These auf:   ich brauche keine Wohnung! Der naturwissenschaftlich-logisch erzogene Verstand fordert an dieser Stelle eine Pro und Contra Analyse in tabellarischer Form, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte. Zuerst die schlechten Nachrichten:

Nachteile
  • wohin mit den Möbeln?
  • wohin mit den zahllosen Klamotten?
  • wohin mit einem selbst?
  • weniger Sicherheit
  • weniger Komfort

Vorteile
  • keine Miete, somit mehr Geld für Reisen
  • keine Verpflichtungen
  • Flexibilität
  • kleinerer ökologischer Fußabdruck
  • neue Erfahrungen

Der vernünftig geschulte Verstand sollte an dieser Stelle vielleicht intervenieren... "Schnauze Verstand!" Scheiß auf Sicherheit, her mit der Freiheit. Die Wohnung ist bereits zu Ende März gekündigt, dann folgt der seit jeher geplante Aufbrauch nach Berlin. Von dort aus steht ein Frühling und Sommer voller Reisen, Festivals und Nomadentum an. Fort mit der Gebundenheit, herbei mit dem Sommer meines Lebens. 



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